Bärlauchzeit

Es ist Bärlauchzeit! Von März bis Mai ist bei der Gipfelgaudi Community Bärlauchpflücken angesagt. Vor allem auf feuchtem Boden d.h. in der Nähe eines Gewässers oder im Wald findet man ihn am besten.
  
 
  
Abgesehen davon, dass dieser vielseitig einzusetzen ist und echt lecker schmeckt, ist Bärlauch auch noch unglaublich gesund und wird oft als Heilpflanze betitelt. Aber wieso?! Was macht Bärlauch so gesund?
Frischer Bärlauch beinhaltet jede Menge Vitamine und andere Mineralstoffe, die unser Immunsystem stärken. Vor allem Vitamin C, Magnesium, Kalium und Eisen sind reich im Bärlauch vorhanden. Diese bewirken, dass unsere Blutgefäße erweitert werden und senken gleichzeitig den Blutdruck. Außerdem bewirkt frischer Bärlauch, dass auch der Cholesterinspiegel sinkt. Somit verhindert die Pflanze Gefäßablagerungen und hat eine positive Wirkung auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Auch als Verdauungshelfer eignet sich Bärlauch bestens und wird häufig bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Somit wird der Stoffwechsel rundum angekurbelt.
Und zu guter Letzt ist noch wichtig zu erwähnen, dass Bärlauch entzündungshemmende und antibakterielle Stoffe enthält, die zur Entgiftung dienen und gegen Parasiten eingesetzt werden.
 
 
Alles in allem können wir daraus ziehen, dass das Heilkraut rundum gut für unseren Körper ist und noch dazu auf verschiedene Art und Weise in der Küche zu verwerten ist 😊 Es gibt jede Menge Rezepte wie Bärlauchpesto, Bärlauchgnocchi, Bärlauchknödel, etc. Wir haben uns für unser jährliches Lieblingsrezept Bärlauchbutter entschieden! Denn die Butter ist super einfach zum Zubereiten und noch dazu eine super Abwechslung für die Gipfelbrotzeit. Sie schmeckt in den Bergen nämlich mindestens doppelt so gut! 😉
Für die Bärlauchbutter braucht ihr folgende Zutaten:
 
 
Als erstes wascht ihr den frischen Bärlauch mit Wasser und schneidet bzw. hobelt ihn in kleine Stücke (funktioniert gut mit einem Mixer oder Pürierstab). Dann einfach etwas Öl, Salz, Pfeffer und die weiche Butter hinzugeben und erneut mixen. Am Ende noch etwas Zitronensaft untermischen und kaltstellen. Und voilá – so zaubert man in nicht mal 5 Minuten eine sehr leckere, würzige Butter, die eine super Abwechslung zu normalen Brotaufstrichen darstellt. Schmeckt sehr gut zu frischem Bauernbrot, Baguette oder auch auf verschiedenen Crackers.
   
 
 
Probiert es gerne aus und schickt uns Bilder von eurer fertigen Bärlauchbutter, auch gerne auf Instagram oder Facebook mit dem Hashtag #gipfelgaudi_community.

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